Was sind homöopathische Arzneimittel?
Homöopathische Arzneien sind Substanzen aus der Natur, die die energetische Kraft besitzen, die menschliche Lebenskraft zu beeinflussen.
Ausgangsstoffe für die Herstellung homöopathischer Arzneimittel sind zu ca. 80% pflanzliche, zu 15% mineralische und zu 5% tierische Substanzen. In neuerer Zeit werden auch menschliche Krankheitserreger, sog. Nosoden, zu homöopathischen Mitteln verarbeitet.
Durch ein spezielle Herstellungsverfahren, das sich Dynamisation oder Potenzierung nennt, werden die feinstofflichen energetischen Kräfte der Substanz freigesetzt.
Anhaltende gravierende Nebenwirkungen sind bei fachgerechter Anwendung nicht möglich.
Die üblichste Form der Mittel sind Globuli (Kügelchen aus Milchzucker), die mit der Arznei benetzt werden. Auch andere Darreichungsformen sind erhältlich, wie z.B. Tabletten auf Milchzuckerbasis oder Tropfen auf Alkoholbasis.
Die Buchstaben und Zahlen hinter dem Namen des Arzneimittels zeigen die jeweilige Potenzierungsmethode und -stufe an. Die Potenzierungsstufe sagt etwas über die energetische Kraft des Heilmittels aus.
Die Erforschung der Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel erfolgt am gesunden Menschen in Doppel-Blind-Studien.
Homöopathische Arzneimittel sollen vor Nässe, großen Temperaturschwankungen, direkter Sonnenbestrahlung und anderen Energiequellen geschützt werden.